Über das Monitoring

Mit dem Monitoring im Projekt „Crossing the barriers“ soll der mediale Diskurs in Deutschland zu den projektbezogenen Themenbereichen Islamfeindlichkeit (IF), Muslimfeindlichkeit (MF) und antimuslimischem Rassismus (amR) erfasst und nachgezeichnet werden. Ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit werden möglichst alle relevanten Beiträge in deutschsprachigen Medien mit Titel, Beitragsteaser und Link erfasst und auf https://www.mosaik-ev.org/monitoring gesammelt.

Die in das Monitoring aufgenommenen Beiträge beschränken sich nicht nur auf konkrete Fälle von Islam- und Muslimfeindlichkeit. Vielmehr wird versucht, den Diskurs zu den projektrelevanten Themen möglichst breit zu dokumentieren. Die Aufnahme eines Beitrags in eine der hier vorliegenden Kategorien soll keine inhaltliche Wertung darstellen, sondern nur eine erste subjektive Sortierung nach spezifischeren und nahe beieinanderliegenden Kriterien darstellen.

 

Islamismus – Reutlinger Moschee wird vom Verfassungsschutz beobachtet

27.10.2021

In Reutlingen unterhält ein muslimischer Verein die Zentralmoschee in der Gartenstraße. Die Moschee steht im Visier des Verfassungsschutzes. Der Verfassungsschutz wirft dem Moscheeverein Nähe zur islamistischen MillÎ-GörüsBewegung vor. Der Reutlinger Verein  wehrt sich gegen die Vorwürfe – und bekommt Unterstützung von einem Experten.

Inhoff, Mareike
Reutlinger Generalanzeiger

 

 

Das Abendland geht unter!

28.10.2021

Kommentar. Jeden Freitag ertönt jetzt in Köln der islamische Gebetsruf – nicht. Trotzdem spielen die Medien wieder einmal AfD.

Wystrychowski, Leon
bsz online

 

 

Neu im Kino: „Contra“ – Der alte weiße Mann und die Studentin

27.10.2021

Manche Entwicklungen scheinen sich zu widersprechen: Zum einen sind die Sehgewohnheiten im Streaming-Zeitalter deutlich globalisierter geworden, auch spanische, südkoreanische oder deutsche Stoffe können zu weltweiten Erfolgen werden. Zum anderen erfreuen sich aber auch Remakes, also Adaptionen ausländischer Kinoerfolge für den heimischen Markt, wachsender Beliebtheit.

Rother, Stefan
Schwäbische Kultur

 

 

Frankreich schließt sieben weitere Moscheen und Vereine

27.10.2021
TRT Deutsch, Redaktion
TRT Deutschland

 

 

Grüne und Erdogan-Projekt – Straßburg baut die größte Moschee Europas

26.10.2021

Das größte Moscheeprojekt Europas soll im französischen Straßburg entstehen. Rund 32 Millionen Euro kostet der neue islamische Prunkbau. „Eyyup Sultan“ bietet dann Platz für mehrere tausend Muslime. Mit Hilfe der grünen Bürgermeisterin Straßburgs hat die Stadt den Steuergeldbeutel weit geöffnet, um den Allahtempel mitzufinanzieren. Träger des Pracht-und Protzbaus: Der Islamistenhaufen Erdogans, Millî Görüş.

Journalistenwatch, Redaktion
Journalistenwatch

 

 

Experte: Kretschmanns Islam-Kritik ist “sehr gefährlich” und “verletzend”

28.10.2021

Der Islam sei in Deutschland “nicht wirklich integriert”. Mit dieser Aussage trifft BW-Ministerpräsident Kretschmann einen Nerv. Die muslimische Community reagiert und bezeichnet die Aussage als leicht populistisch.

Sokollu, Senada
Swr.de

 

 

Auszeichnung für jüdisch-muslimischen Dialog

26.10.2021

Der “Bürgerpreis für Demokratie” geht an das Festival “Ausarten”. Mit einem Ehrenpreis zeichnet das NS-Dokuzentrum den Shoah-Überlebenden Ernst Grube aus.

Schlaier, Andrea
Süddeutsche Zeitung

 

 

Land verlängert Frist zu Vereinbarungen mit Muslimen

27.10.2021

Das Land Rheinland-Pfalz hat Zielvereinbarungen mit den islamischen Religionsgemeinschaften unterschrieben. Die Zeit für die Überprüfung wurde aufgrund der Pandemie verlängert. Muslime zeigen sich zuversichtlich.

Islamiq.de, Redaktion
Islamiq.de

 

 

Arabisten – Muezzinruf muss nicht fremd erscheinen

28.10.2021

Berlin (KNA) Der Muezzinruf steht nach Einschätzung der Arabisten Angelika Neuwirth und Dirk Hartwig in enger Verwandtschaft zum christlichen Glockengeläut und dem jüdischen Schofarblasen. In einer muslimischen Umgebung nehme er sich „natürlicher“ aus als in Deutschland, „wo der Islam erst spät heimisch wurde und bereits säkulare Verhältnisse vorfand“, schreiben die Wissenschaftler in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“. Zugleich sei der öffentliche Gebetsruf „eine Minimalbestätigung der Tatsache, dass Muslime heute in Deutschland ihre Religion ausüben“.

Cibedo, Redaktion
Cibedo