Über das Monitoring

Mit dem Monitoring im Projekt „Crossing then barriers“ soll der mediale Diskurs in Deutschland zu den projektbezogenen
Themenbereichen Islamfeindlichkeit (IF), Muslimfeindlichkeit (MF) und antimuslimischem Rassismus (amR) erfasst und nachgezeichnet werden. Ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit werden möglichst alle relevanten Beiträge in deutschsprachigen Medien mit Titel, Beitragsteaser und Link erfasst und auf https://www.mosaik-ev.org/monitoring gesammelt.

Die in das Monitoring aufgenommenen Beiträge beschränken sich nicht nur auf konkrete Fälle von Islam- und Muslimfeindlichkeit. Vielmehr wird versucht, den Diskurs zu den projektrelevanten Themen möglichst breit zu dokumentieren. Die Aufnahme eines Beitrags in eine der hier vorliegenden Kategorien soll keine inhaltliche Wertung darstellen, sondern nur eine erste subjektive Sortierung nach spezifischeren und nahe beieinanderliegenden Kriterien darstellen.

 

Muslimische Verbände blicken auf zehn Jahre Staatsvertrag in Hamburg

15.07.2022

2012 hat Hamburg mit Repräsentant*innen islamischer Religionsgemeinschaften einen Vertrag geschlossen, der das partnerschaftliche Miteinander regelt. Nun ziehen die Verbände eine Bilanz.

Soltau, Heide
NDR

 

 

Diskriminierungs-Meldestellen: CDU-Vize in Essen ist empört

15.07.2022

Die Landesregierung will diskriminierende Aussagen registrieren. CDU-Ratsfraktionsvize Dirk Kalweit nennt dies „Aufruf zum Denunziantentum“.

Stenglein, Frank
Waz

 

 

Mönchengladbach – Schweinekopf vor Moschee – Urteil gegen Rechtsextremisten bestätigt

15.07.2022

Im Prozess um einen vor einer Moschee abgelegten Schweinekopf hat das Landgericht Mönchengladbach im Berufungsverfahren das Urteil gegen einen Rechtsextremisten bestätigt.

IslamiQ, Redaktion
IslamiQ

 

 

Im Iran wachsen die sozialen Spannungen

15.07.2022

Zuerst waren berühmte Filmemacher dran, danach erwischte es Frauen, die gegen das Kopftuch protestierten. Das Regime in Teheran erhöht den Druck

Der Standard, Redaktion
der Standard

 

 

Chronik rassistischer und antisemitischer Vorfälle Deutsches Haus #28/2022

14.07.2022

In der Nacht zum 9. Juli griff eine 37-jährige Frau in einer Gaststätte im Berliner Stadtteil Pankow eine 39jährige Frau zunächst verbal und dann physisch an. Die Täterin riss der Frau ihr Kopftuch herunter und warf sie zu Boden. Die 37jährige soll anschließend der am Boden liegende Frau mehrmals gegen den Kopf und auf den Oberkörper geschlagen haben.

jungle.world, Redaktion
Jungle World

 

 

NRW: Gericht bestätigt Kopftuchverbot für Justiz

13.07.2022

Arnsberg (IDEA) – Mitarbeiterinnen der Justiz in Nordrhein-Westfalen dürfen auch künftig während Gerichtsverhandlungen kein Kopftuch tragen. Das hat das Verwaltungsgericht Arnsberg entschieden. Wie das Internetmagazin „Legal Tribune Online“ berichtet, lehnte das Gericht den Antrag einer muslimischen Rechtsreferendarin ab, die mit der religiösen Kopfbedeckung an Gerichtsverhandlungen teilnehmen wollte.

idea, Redaktion
idea

 

 

Antidiskriminierungsbeauftragte Ferda Ataman – Wer diskriminiert hier wen?

13.07.2022

Und was muss die deutsche Politik gegen Rassismus tun? Sieben Experten sagen, was sie von der neuen Antidiskriminierungsbeauftragten erwarten.

Toprak, Ali Ertan | Paweletz, Michail | Hübsch, Khola Maryam | Ellis, Davina | Diaby, Karamba | Chikhi, Naila | Alabali-Radovan, Reem
Zeit Online