Über das Monitoring

Mit dem Monitoring im Projekt „Crossing the barriers“ soll der mediale Diskurs in Deutschland zu den projektbezogenen Themenbereichen Islamfeindlichkeit (IF), Muslimfeindlichkeit (MF) und antimuslimischem Rassismus (amR) erfasst und nachgezeichnet werden. Ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit werden möglichst alle relevanten Beiträge in deutschsprachigen Medien mit Titel, Beitragsteaser und Link erfasst und auf https://www.mosaik-ev.org/monitoring gesammelt.

Die in das Monitoring aufgenommenen Beiträge beschränken sich nicht nur auf konkrete Fälle von Islam- und Muslimfeindlichkeit. Vielmehr wird versucht, den Diskurs zu den projektrelevanten Themen möglichst breit zu dokumentieren. Die Aufnahme eines Beitrags in eine der hier vorliegenden Kategorien soll keine inhaltliche Wertung darstellen, sondern nur eine erste subjektive  Sortierung nach spezifischeren und nahe beieinanderliegenden Kriterien darstellen.

 

Jüdische und muslimische Jugendliche besuchen KZ Hinzert

17.11.2021

Hinzert-Pölert (dpa/lrs) – Jüdische und muslimische Jugendliche besuchen an diesem Sonntag gemeinsam die Gedenkstätte SS-Sonderlager/KZ Hinzert im Kreis Trier-Saarburg. Erstmals planen der Landesverband der Jüdischen Gemeinden und die Schura als Landesverband der Muslime ein solches Gemeinschaftsprojekt, wie Avadislav Avadiev der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Er ist Vorsitzender des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden. Weitere derartige Projekte würden folgen.

Süddeutsche Zeitung, Redaktion
Süddeutsche Zeitung

 

 

Band über Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit: „Zwei Seiten der gleichen Medaille“

18.11.2021

Seit Jahren wird in der Republik grundsätzlich sowie anlassbezogen über Antisemitismus sowie – in geringerem Maße – über Muslimfeindlichkeit gestritten. Alleine schon der Medientrubel über den Musiker Gil Ofarim hat das Thema erneut in den Vordergrund gerückt.

Wilms, Sulaiman
Islamische Zeitung

 

 

„Wir sind ein Ort für alle Kölner” Ditib will Muezzinrufe bei der Stadt beantragen

18.11.2021

Ditib-Mitarbeiter Zekeriya Altug und Murat Sahinarslan sprechen über die Pläne für die Ehrenfelder Moschee. Die Gemeinde räumt Fehler bei der Eröffnung der Moschee im Jahr 2018 ein, die das Verhältnis von Gemeinde und Kommune belastet haben. Die Ditib will künftig mehr Imame einsetzen, die in Deutschland ausgebildet wurden.

Kreikebaum, Uli | Riße, Dirk
Kölner Stadt-Anzeiger

 

 

Raunheim-Bürgermeister zu Muezzinruf: Zustimmung über alle Parteigrenzen

16.11.2021
TRT Deutsch, Redaktion
TRT Deutschland

 

 

Diskriminierung an Berliner Schulen :„Schulen brauchen Orientierung“

16.11.2021

Eine Studie der Berliner Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen zeigt: Viele LehrerInnen haben Vorurteile gegenüber dem Islam.

Memarina, Susanne
taz

 

 

Muslime und Juden – mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede

17.11.2021

Gegen Juden und Muslime in Deutschland gibt es in der Gesamtbevölkerung weiterhin Vorbehalte. Das ist ein Ergebnis von mehreren Umfragen, die im Rahmen des Projektes „Schalom Aleikum“ durchgeführt wurden. Bei dem Projekt kommen junge Muslime und Juden zusammen – und entdecken mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.

Dobra, Carina
Migazin

 

 

Boxen mit Kopftuch: „Entweder du legst es ab, oder du musst gehen“

16.11.2021
TRT Deutsch, Redaktion
TRT Deutschland

 

 

Islamische Föderationen bemängeln Bericht der „Dokumentationsstelle politischer Islam“

17.11.2021

Im Mai veröffentlichte die „Dokumenationsstelle Politischer Islam“ einen umstrittenen Grundlagenbericht über die islamischen Föderationen. Diese weisen in einer Stellungnahme auf fahrlässige Fehler hin und fordern eine unabhängige Prüfung.

Islamiq.de, Redaktion
Islamiq.de

 

 

München – Wo keine Moschee, da kein Muezzinruf

18.11.2021

Das Kölner Modellprojekt „Muezzinruf“ stößt auch in München auf Interesse. Es gibt nur einen Haken: Die Stadt hat vor einigen Jahren Moscheen in der Innenstadt schließen lassen.

yakac, Elif
Migazin

 

 

Säkularer Islam fordert Evaluation des umstrittenen Islamvertrags

16.11.2021
Im Hinblick auf den umstrittenen Islamvertrag gerät Hamburgs Senat unter Zugzwang. Nun fordert der Verein Säkularer Islam eine sofortige Evaluation des Paktes, dem auch als extremistisch eingestufte Partner angehören. Doch noch wartet Rot-Grün ab.
Werner, Jana
WELT

 

 

Ökumene und Weltreligionen

16.11.2021

Die islamische Theologin Simone Trägner-Uygun hat dazu aufgerufen, Musliminnen selbst mehr zu Wort kommen zu lassen, statt Stereotype und Vorurteile über sie zu verbreiten. “Ihre Stimmen finden zu wenig Gehör”, sagte sie am Dienstag in einem Vortrag in Stuttgart zur Rolle der Frauen in Islamgemeinden. Trägner-Uygun ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Zentrums für Islamische Theologe an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

evangelisch.de, Redaktion
evangelisch.de

 

 

Gemeinschaft als subversiver Akt

17.11.2021

(iz). Sprechen wir über muslimische Intellektuelle in Teilen der muslimischen Community, bewegen diese sich changierend zwischen Erwartung und Randexistenz. Neben diesen Faktoren dürfte ihnen auch Misstrauen begegnen. Nicht umsonst ist der Vorwurf „pseudo-intellektuell“ in unseren Reihen nicht vollkommen unbekannt. Das ist umso bedauerlicher, als jeder Muslim, der sich mit der Offenbarung beschäftigt, den göttlichen Aufruf zum „Nachdenken“ nicht überhören kann.

Wilms, Sulaiman
Islamische Zeitung

 

 

Terrorprozess um Gruppe S.: Abgehörte Telefonate zeigen Gewaltbereitschaft

16.11.2021

Aufgezeichnete Telefongespräche haben im Prozess um die sogenannte Terrorgruppe S. für Kopfschütteln gesorgt. Zwölf Männern wird vorgeworfen, Terroranschläge geplant zu haben.

Wöstmann, Thomas
WDR

 

 

Moscheenbetreiber wehren sich gegen “Milli Görüs”-Vorwurf

17.11.2021

Islamische Föderationen kritisieren Bericht der Dokumentationsstelle politischer Islam. Suche nach Gespräch.

Wiener Zeitung, Redaktion
Wiener Zeitung