Monitoring Crossing the Barriers – 18.08.2023

(iz). In einem bisher einmaligen Bericht erklären Experten, was gegen Muslimfeindlichkeit in Deutschland getan werden muss. Fraglich bleibt, ob sich auch Politiker finden, die das Ganze umsetzen.

Migrantische Integrationsexperten können auch rassistisch argumentieren, kritisiert Sheila Mysorekar

Drohserie verunsichert Moscheegemeinden

Das Recht auf freie Meinungsäusserung wird in Schweden hoch gewichtet. Nun ist das Land wegen der Koran-Verbrennungen auf den Radar islamistischer Terroristen geraten. Die Terrorwarnstufe ist so hoch wie zu Zeiten des IS-Terrors.

Fällt das Baden im Burkini – eine Ganzkörperbekleidung – in die Religionsfreiheit, oder ist es unhygienisch und unangemessen? Eine italienische Bürgermeisterin hat dazu eine klare Meinung.

Mehr als fünf Millionen Muslimen leben in Deutschland. Doch in den etwa 2500 Moscheen finden sich viele der hier aufgewachsenen Gläubigen nicht wieder. Denn die meisten Imame sprechen schlecht Deutsch, wurden im Ausland ausgebildet und sind dort sozialisiert. Sie verstehen die junge Generation Muslime oft nicht. Deutschland braucht neue, deutsche Imame. Allerdings fehlte bisher eine praktische Ausbildung. Und wer soll sie für die neuen Imame bezahlen?

Viele Präventionsansätze setzen auf die Auseinandersetzung mit Diskriminierungserfahrungen und gesellschaftlichen Ungleichheiten als möglichen Radikalisierungsfaktoren. Dass auch islamistische Strömungen solche Themen vermehrt aufgreifen, birgt laut Andreas Jacobs (in: „Die Politische Meinung“, 4.4.2023) die Gefahr einer zunehmenden Überschneidung islamistischer und diskriminierungskritischer Perspektiven. Götz Nordbruch widerspricht: Islamistische Weltbilder richten sich explizit gegen Demokratie und Pluralismus und sind daher mit diskriminierungskritischen Ansätzen unvereinbar. Er erläutert drei zentrale Unterschiede. Der Artikel ist eine Replik auf den Beitrag „Wache Trittbrettfahrer“ von Andreas Jacobs in der Zeitschrift „Die Politische Meinung“ Nr. 579.

Gotteslästerung zieht sich als Thema durch die Geschichte. Heute wird die Diskussion über Blasphemie identitätspolitisch aufgeladen, und meist geht es um den Islam.

Die 30-jährige Annahita Esmailzadeh ist in München aufgewachsen. Ihre Eltern stammen aus dem Iran. Immer wieder hat die Frau mit Vorurteilen zu kämpfen. Wie sie damit umgeht.

Ultrarechte Gruppe in Frankreich mit Verbindungen zur Armee plante Attentate auf Imame und Moscheen

Ein Mann beleidigt am Berliner Alexanderplatz eine Frau und zieht an ihrem Kopftuch. Daraufhin bricht eine Gruppenschlägerei aus.